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classic-pro Montage ID CPR.M02
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3.4. Bedienelemente
3.4.1. Betriebs-/Programmier-Mode: Jumper J1
Der Jumper J1 dient zur Konfiguration des Betriebs- bzw. Programmier-Mode.
Im Standardbetrieb ist der Jumper auf die Position 1-2 gesteckt (siehe Bild 3.4.1-1). Der Reader
befindet sich dann im normalen Betriebs-Mode.
Wird der Jumper auf die Position 2-3 gesteckt, so startet nach einem Reset der integrierte
Hardware Bootloader. Da die Firmware des Readers jedoch auch über einen Software Bootloader
verfügt, sollte die Option des Hardware Bootloaders nur im Notfall benutzt werden.
Näheres zum Programmieren des Readers kann in der entsprechenden Application Note
"Firmware Update" nachgelesen werden.
Jumperposition Mode
1 - 2
Standardeinstellung :
Der Reader befindet sich im normalen Betriebsmode.
2 - 3
Aktivierung des Hardware-Bootloaders :
Nach einem Reset startet die CPU des Readers
seinen Hardware Bootloader und kann über diesen
neu programmiert werden.
Tabelle 3.4.1-1: Jumper J1
Bild 3.4.1-1: Jumper J1
X1
J1
V2
V1
C315
J1
1
2
3
X3
X4
Standard-
einstellung
C405
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3.4.2. Nachgleich der integrierten Antenne (nur ID CPR.M02.VP/AB-B / -C)
Die interne Antenne der Module ID CPR.M02.VP/AB-B und ID CPR.M02.VP/AB-C kann durch
verschiedene Umgebungseinflüsse wie zum Beispiel Metalle verstimmt werden (siehe Kapitel 3.5).
Diese Verstimmungen können in einem gewissen Rahmen durch den Trimmkondensator C315
ausgeglichen werden.
Bild 3.4.3-1: Trimmkondensator zum Nachgleich der Antenne
Der Nachgleich der integrierten Antenne kann mit Hilfe eines Oszilloskopes (Bandbreite 20 MHz)
durchgeführt werden. Dazu wird der GND-Anschluss des Oszilloskoptastkopfes mit der Tastkopf-
spitze kurzgeschlossen und anschließend über die Leiterplatte des ID CPR.M02 gehalten. Der
Tastkopf bildet so eine Messschleife für das abgestrahlte magnetische Feld des ID CPR.M02. Der
Abstand zwischen Oszilloskoptastkopf und ID CPR.M02 sollte im Bereich 0 bis 3 cm liegen.
Nun muß mit Hilfe des Software-Kommandos "RF-ON" (0x6A) das HF-Feld des ID CPR.M02
eingeschaltet werden. Auf dem Bildschirm des Oszilloskopes sollte anschließend ein 13,56 MHz-
Signal zu sehen sein.
Für den Abgleich der internen Antenne muß nun die Signalamplitude des 13,56 MHz-Signals mit
Hilfe des Trimmkondensators C315 auf Maximum abgeglichen werden.
Bild 3.4.3-2: Messaufbau zum Abgleich der internen Antenne
ID CPR.M02
Mit C315 Signalamplitude auf
Maximum drehen
V1 V2
X1
C65
C405
Trimmkondensator C405:
NICHT VERÄNDERN !!!
Trimmkondensator C315:
Nachgleich der
internen Antenne
X3
X4
X1
J1
V2V1
C315
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Wird der maximale Wert der Signalamplitude bei der Minimum- oder Maximumposition des Trimm-
kondensators erreicht (Bild 3.4.3-3), so ist Vorsicht geboten. In diesem Fall ist meist die Verstim-
mung der Antenne durch die Umgebung zu groß und kann durch den Trimmkondensator nicht
vollständig ausgeglichen werden.
Beschriftung
Minimale
Kapazität
Maximale
Kapazität
Bild 3.4.3-3: Minimal- und Maximalposition des Trimmkondensators C315
Im Anschluss an den Abgleichvorgang sollte die Antenne noch einmal auf ihre maximale Reich-
weite und eventuelle Kommunikationslöcher untersucht werden.
HINWEIS:
Trotz der hier beschriebenen Möglichkeit des Antennennachgleichs sollte der Abstand
zwischen Reader und den umgebenden Metallflächen mindestens 3 cm betragen. Dabei
sollte bedacht werden, dass sich auch andere Leiterplatten, je nach Kupferauflage, wie
Metallflächen verhalten.

2873.000.00

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RFID READER R/W 13.56MHZ MOD
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